Spielt er oder fehlt er? Werder hat noch Hoffnung bei Toprak

Aufstieg zum Abschied? Toprak könnte bei Werder das Happy End gelingen

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Der Kapitän der Bremer musste gegen Aue wegen Wadenproblemen ausgewechselt werden. Doch Werder hat seinen Einsatz beim Aufstiegsfinale noch nicht abgeschrieben.

Nach seiner erneuten Verletzung steht der Einsatz von Werder-Kapitän Ömer Toprak im Aufstiegsfinale auf der Kippe. Obwohl der 32-Jährige wieder einmal mit Wadenproblemen kämpft, hat sein Verein die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Toprak gegen Regensburg (Sonntag, 15:30 Uhr) mitwirken kann. "Wir müssen jetzt erst mal die nächsten Tage abwarten und schauen, wie die Behandlung anschlägt", sagte Werders sportlicher Leiter Clemens Fritz in einer Medienrunde am Dienstag.

Er wird erst einmal individuell mit dem Rehatrainer trainieren und versuchen, die Belastung zu steigern.

Werders sportlicher Leiter Clemens Fritz in einer Medienrunde am Dienstag.

Topraks Vertrag läuft am Saisonende aus

Toprak hatte erst beim 3:0-Sieg in Aue nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback gegeben. Doch schon nach 35 Minuten musste der Werder-Kapitän wieder ausgewechselt werden. Eine "Vorsichtsmaßnahme", wie Fritz sagt: "Wir wollten ihn lieber herausnehmen, bevor noch etwas Schlimmeres passiert."

Sollte Toprak gegen Regensburg ausfallen, könnte der Einsatz gegen Aue sein letzter für die Grün-Weißen gewesen sein. Denn der Vertrag des 32-Jährigen läuft am Saisonende aus. Wie es für den Abwehrchef der Bremer anschließend weitergeht, ist noch unklar. Gespräche über seine Zukunft will der Verein erst nach dem Abstiegsendspiel führen. "Wir haben ein sehr entscheidendes Spiel vor der Brust, darauf liegt unser alle Konzentration", betonte Fritz. "Alles Weitere werden wir danach besprechen."