Trotz 3:2-Führung: Fischtown Pinguins verlieren auch in Berlin

Die Spieler der Fischtown Pinguins und Eisbären Berlin kämpfen um den Puck.

Trotz 3:2-Führung: Fischtown Pinguins verlieren auch in Berlin

Bild: Imago | Nordphoto

Gegen die Eisbären Berlin lagen die Bremerhavener bis ins letzte Drittel auf Siegkurs. Am Ende kassierten die Pinguins beim 3:4 aber die bereits vierte Pleite in Folge.

Haben die Fischtown Pinguins ihr Sieger-Gen verloren? Bei der 3:4-Niederlage gegen die Eisbären Berlin kassierten die Bremerhavener die bereits vierte Pleite in Folge. In der Tabelle der Deutschen Eishockey Liga (DEL) rutschen die Pinguins nach 19 Spieltagen vom dritten auf den vierten Rang.

Vom ersten Bully an lieferten sich die Kontrahenten in Berlin ein flottes Spiel. Nach nur 23 Sekunden traf Matt White zur 1:0-Führung für die Hausherren. Doch die Auftaktminute war noch nicht einmal vorbei, als Alex Friesen der Ausgleich für die Pinguins gelang (1. Minute). Nach den beiden schnellen Treffern dauerte es knapp elf Minuten, bis das nächste Tor fiel: Manuel Wiederer brachte die Eisbären erneut in Front. Mit einem 2:1 für die Hausherren ging es in die erste Pause.

Die Pinguins drehen die Partie

Im Mitteldrittel bauten die Berliner ihre Führung scheinbar weiter aus, doch die Pinguins hatten Glück: Das Tor wurde durch den Videoschiedsrichter aberkannt. Es kam allerdings noch besser für die Bremerhavener: Nachdem Ross Mauermann zum 2:2 ausgeglichen hatte (30.), traf Markus Vikingstad zur ersten Pinguins-Führung an diesem Abend (38.).

Im letzten Spielabschnitt geriet das Team von Coach Thomas Popiesch durch einen Doppelschlag der Berliner wieder ins Hintertreffen: Jeweils in Unterzahl drehten erneut White (50.) sowie Yannick Veilleux (52.) die Partie für die Eisbären. Am Ende blieb es beim 4:3 für die Gastgeber.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 4. November 2022, 22 Uhr