"Sind in einem Wellental": Pinguins hoffen in Berlin auf die Wende

Georgiy Saakyan am Puck.
Bei den Fischtown Pinguins um Patch Alber lief es in den vergangenen drei Partien nicht mehr. Bild: dpa | Eibner-Pressefoto/Sven Laegler

Die Bremerhavener haben ihre vergangenen drei Spiele allesamt verloren. Beim taumelnden Meister Eisbären Berlin soll am Freitagabend (19:30 Uhr) die Serie reißen.

Nach ihrem tollen Lauf und der zwischenzeitlichen Tabellenführung sind die Fischtown Pinguins in der DEL zuletzt ins Stolpern geraten. Gleich drei Niederlagen kassierten sie bei den Partien gegen die Straubing Tigers (4:5 nach Verlängerung), den ERC Ingolstadt (2:6) und die Nürnberg Ice Tigers (1:3) in Folge, sodass das Team von Coach Thomas Popiesch nun auf dem 3. Platz der Tabelle liegt. Mit den jüngsten Resultaten ist auch Manager Alfred Prey natürlich nicht zufrieden.

Da gibt es nichts zu beschönigen: Wir sind zur Zeit so ein bisschen in einem Wellental. Da müssen wir sehen, dass wir uns wieder rausarbeiten können.

Alfred Prey

Favorit gegen den Meister?

Die Möglichkeit dazu haben die Pinguins bereits am Freitagabend (19:30 Uhr) im Auswärtsspiel bei den Eisbären Berlin. Die Berliner sind amtierender Meister, liegen momentan aber nur auf dem 13. Platz. Prey glaubt allerdings nicht, dass die Pinguins deswegen als Favorit in der Hauptstadt antreten. "Das würde in Berlin sicherlich für manchen Lacher sorgen", ist er sich sicher.

Nach der Partie gegen die Berliner spielen die Bremerhavener am Sonntag um 14 Uhr gegen die Grizzlys Wolfsburg an, ehe aufgrund des Deutschland-Cups bis zum 17. November eine Pause ansteht.

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Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 4. November 2022, 18:06 Uhr