Kein Freimarktbesuch: Werder zieht die Corona-Zügel an

Kein Freimarkt-Besuch: Werder zieht die Corona-Zügel wieder an

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Die Bremer bewegen sich künftig wieder verstärkt in einer Corona-"Blase". Pandemiebedingt verzichtet Werder auch auf die übliche Stippvisite beim Freimarkt.

Der obligatorische Freimarkt-Besuch gehört bei Werder zur guten Tradition – zumindest in den Zeiten vor der Pandemie. Auch in diesem Jahr fällt die grün-weiße Stippvisite beim Bremer Volksfest dem Coronavirus zum Opfer. "Davon haben wir Abstand genommen", sagte Werders sportlicher Leiter Clemens Fritz bei einer Pressekonferenz.

Werder verschärft die Corona-Maßnahmen

Schon in der vergangenen Woche hatten die Bremer angekündigt, die Corona-Regeln im Klub wieder verschärfen zu wollen. Das entsprechende Maßnahmen-Konzept lag schon länger in der Schublade. "Wir bewegen uns ein Stück weit wieder in einer Blase", betonte Fritz.

Fortan testen sich die Mannschaftsmitglieder also auch unter der Woche wieder regelmäßig. Die Kontakte rund ums Team hält der Verein so eng wie möglich. "Wir wollen das Risiko, so gut es geht, minimieren", so Fritz. Für die Spieler bedeutet das auch, dass Fotos mit Fans und das Erfüllen von Autogrammwünschen künftig erst einmal tabu sind.

Wir wissen auch, dass das schwierig ist, aber wir haben den Jungs mit auf den Weg gegeben, dass sie sensibel mit dem Thema umgehen sollen – sowohl hier als auch in ihrem Privatleben.

Werders sportlicher Leiter Clemens Fritz

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Dieses Thema im Programm: buten un binnen, Sportblitz, 13. Oktober 2022, 18:06 Uhr