Weiter steigende Pegelstände an Aller und Weser

Blick auf die nach dem Hochwasser über die Ufer getretene Weser, die an Feldern vorbeifließt.

Pegelstände von Aller und Weser steigen weiter

Bild: Imago | Future Image

In den vergangenen Tagen und Wochen hat es in Niedersachsen viel geregnet. Das hat auch Auswirkungen auf die Hochwasserlage.

Die Pegelstände an Flüssen in Niedersachsen dürften in den kommenden Tagen weiter steigen. Davon geht der zuständige Landesbetrieb aus, wie aus dem neuesten Lagebericht hervorgeht. Mehrere Pegel zeigten demnach am Mittwoch die höchste der drei Meldestufen an. Diese besagt, dass es zu Überschwemmungen von Straßen und Grundstücken kommen kann.

Regnerisches Wetter hält an

Betroffen waren den Angaben nach unter anderem die Flüsse Leine und Aller. Auch an Zuläufen der Flüsse sowie entlang der Weser waren Pegelstände erhöht. Das Hochwasserrückhaltebecken Salzderhelden an der Leine werde derzeit angestaut, damit flussabwärts mehr Wasser aufgenommen werden könne. 

Das regnerische Wetter werde in den kommenden Tagen weiter anhalten, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) unter Verweis auf den Deutschen Wetterdienst mit. Ein Sprecher des Umweltministeriums sagte, das Land sei für den Fall eines größeren Hochwassers vorbereitet. Derzeit sei die Lage aber noch weit von der Hochwassersituation um den Jahreswechsel entfernt.

Bäumen spiegeln sich im vom Hochwasser überfluteten Feldern in der Leinemasch im Süden von Hannover.

Hochwasser-Lage in Bremen und Lilienthal "beherrschbar"

Bild: dpa | Julian Stratenschulte

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Quelle: dpa.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Mittag, 12. Februar 2024, 12 Uhr