Hochwasser-Lage in Bremen und Lilienthal "beherrschbar"

Von einer der kleinen Wümme-Brücke in Borgfeld sind Bäume sichtbar, die unter Wasser stehen.

Hochwasser-Lage in Bremen und Lilienthal "beherrschbar"

Bild: Till Kohlwes

Laut der Feuerwehren ist die Situation angespannt, aber nicht kritisch. Bisher wurden in Bremen und Lilienthal keine Überflutungen gemeldet.

Nach den Regenfällen der vergangenen Tage steigt an einigen Flüssen in Bremen und Niedersachsen wieder die Hochwasser-Gefahr. Laut den Feuerwehren ist die Situation bisher beherrschbar. Die Wümme hat ihren Höhepunkt schon erreicht, sagte ein Bremer Feuerwehrsprecher. In Bremen-Borgfeld und dem Ortsteil Timmersloh besteht demnach bislang keine Gefahr für Häuser oder die Stromversorgung.

In Borgfeld hatten die Einsatzkräfte vorsorglich Hochwassersperren errichtet, das Wasser habe diese aber noch nicht erreicht. Zur Einordnung: Am Montagmittag stand der Pegel bei 2,62 Metern – am 25. Dezember lag er bei 3,65 Metern.

Sinken der Pegelstände dauert

Der Feuerwehr zufolge wird es auch noch eine Weile dauern, bis das Wasser wieder von den Wiesen gewichen und der Pegelstand der Wümme gesunken ist. Der Pegel sinkt nur drei Zentimeter pro Tag, so die Feuerwehr.

Die Aller hingegen erreicht ihren Höchststand erst am Dienstag. Aber außer einigen Straßensperrungen in Achim seien bislang keine Auswirkungen zu spüren. In Lilienthal soll am Vormittag noch eine Besprechung mit der Feuerwehr stattfinden. Aber auch hier sei die Situation bisher nicht mit der zum Jahreswechsel vergleichbar.

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 12. Februar 2024, 11 Uhr