Bürgerschaft debattiert über Kriminalität in Bremens Innenstadt

Bürgerschaftssitzung in Bremen
Konstituierende Bürgerschaftssitzung im Bremer Abgeordnetenhaus

Bürgerschaft debattiert über Kriminalität in Bremens Innenstadt

Bild: dpa | Lars Penning

Weil die Zahl der Überfälle in den vergangenen Monaten zugenommen hat, sieht die CDU den Senat unter Zugzwang. Bisherige Maßnahmen würden nicht ausreichen.

Die Bremische Stadtbürgerschaft befasst sich mit der zunehmenden Straßenkriminalität in der Innenstadt. Die oppositionelle CDU hat dazu eine Aktuelle Stunde beantragt. Was tut der Bremer Senat für die Innere Sicherheit, will die CDU wissen. Aus ihrer Sicht auf jeden Fall nicht genug.

Täglich gebe es im Moment neue Meldungen von Überfällen auf Bremens Straßen. Überfälle, bei denen Schmuckstücke vom Körper gerissen, Taschen geraubt und erhebliche Gewalt angewendet werde, beklagen die Christdemokraten.

Als Reaktion auf den sprunghaften Anstieg der Straßenkriminalität hat die Bremer Polizei eine "Sonderkommission junge Räuber" gegründet, denn vor allem Jugendliche und Heranwachsende waren zuletzt für die steigende Zahl von Raubüberfällen verantwortlich. Aus Sicht der CDU reicht die SOKO aber nicht. Sie wirft SPD-Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) halbherziges Vorgehen vor.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 10. Oktober, 7 Uhr