Standdatum: 27. Mai 2025.

Wegen Haushaltsloch: Bremen will bei Nahverkehr und Kliniken sparen

Ein rotes Sparschwein mit Bremer Schlüssel.

Wegen Haushaltsloch: Bremen will bei Nahverkehr und Kliniken sparen

Bild: dpa | Eibner-Pressefoto, Montage Radio Bremen

Insgesamt will Bremens Finanzsenator 254 Millionen Euro einsparen. Auch sinkende Baustandards bei öffentlichen Neubauten sollen dabei helfen.

Bremens Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) hat seine Einsparpläne konkretisiert. So sollen die Zuschüsse für die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) und den Klinikverbund Geno bis 2027 um insgesamt 96 Millionen Euro gekürzt werden. Durch Absenkung von Baustandards will Bremen gut 22 Millionen Euro bei öffentlichen Bauvorhaben sparen.

In der Jugendhilfe für Geflüchtete sind Kürzungen von gut 13 Millionen Euro geplant. Die Sanierungsmaßnahmen im Gesamtumfang von 254 Millionen Euro teilt Bremen nun dem Stabilitätsrat mit. Für Bremerhaven stehen konkrete Kürzungen noch aus. "Spar-Haushalte sind vorerst das neue Normal", sagte Bremens Finanzsenator.