Nach tödlichem Unfall: Riesenrad auf Bremer Bürgerweide abgebaut

Das Fahrgeschäft wird jetzt instand gesetzt. Eigentlich hätte es schon in Mannheim stehen sollen. Beim Abbau nach der Osterwiese war es zu dem tragischen Unglück gekommen.
Das Riesenrad, bei dessen Abbau es auf der Bremer Bürgerweide einen tödlichen Unfall gegeben hat, ist inzwischen abgebaut. Das bestätigte die Mutter des Betreibers, Tobias Göbel, auf Anfrage von buten un binnen. Zuerst hatte der Weser-Kurier berichtet.
Den Angaben zufolge wird das Riesenrad jetzt zum Hersteller in die Niederlande gebracht. Dort soll es instandgesetzt werden. Eigentlich hätte das Riesenrad jetzt in Mannheim stehen sollen, das wird sich Göbel zufolge verzögern.
DEKRA erstellt Gutachten
Normalerweise stehe es den Winter über im Hyde Park in London, sagt Göbel. Dass es jetzt auf der Bremer Osterwiese stand, ist demnach ungewöhnlich, da es eher selten auf Jahrmärkten stehe.
Beim Abbau des Riesenrads war ein Arbeiter Ende April 40 Meter in die Tiefe gestürzt. Laut Göbel waren die Mitarbeiter beim Abbau des Riesenrads gesichert. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen noch. Zeugen hatten berichtet, dass ein Seil gerissen sei und das Riesenrad sich dadurch bewegt habe. Aktuell erstellt die DEKRA ein Gutachten. Bis das fertig ist, wird es laut Polizei aber noch Monate dauern.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 29. April 2025, 19:30 Uhr