Weltkriegsgranate in Delmenhorst gesprengt – Evakuierung beendet

Schriftzug am Feuerwehr-Auto zeigt "Kampfmittelräumdienst"

Sprengkörper in Delmenhorst muss entschärft werden

Bild: dpa | Daniel Bockwoldt

Bauarbeiter hatten die Granate entdeckt. Laut Polizei stammt das Geschoss von einer Flugabwehrkanone. Rund 1.200 Anwohner mussten ihre Häuser verlassen.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst  hat den am Vormittag gefundenen Sprengkörper gesprengt. Wie die Stadt Delmenhorst mitteilte, handelt es sich bei dem Sprengkörper um eine Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg.

Die Granate wurde bei Bauarbeiten im Geibelweg gefunden. Weil das Geschoss nicht wegtransportiert werden konnte, war Experten zufolge eine kontrollierte Sprengung nötig. Rund 1.200 Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von rund 300 Metern um den Fundort im nördlichen Delmenhorst mussten ihre Häuser am Nachmittag verlassen. Am Abend konnten sie in ihre Wohnungen zurückkehren.

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 14. Mai 2024, 16 Uhr