Frühwarnsystem soll Fischsterben im Bremerhavener Umland vermeiden

Eine große tote Barbe treibt in einem Fluss.
Bild: Imago | Winfried Mausolf

Das haben Stadt und Landkreis vereinbart. Im August starben wegen starker Regenfälle viele Fische in der Region.

Bremerhaven und der Landkreis Cuxhaven wollen im Gewässerschutz künftig enger zusammenarbeiten und ein Frühwarnsystem einrichten. Damit sollen Verschmutzungen und Fischsterben nach starken Regenfällen vermieden werden. Das teilte die Stadt Bremerhaven mit.

Starkregenereignisse würden wegen des Klimawandels künftig häufiger auftreten. Dagegen müsse man sich wappnen, sagte Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD).

Starke Regenfälle im August

Erst Mitte August hatten starke Regenfälle viele organische Stoffe in Bäche und Flüsse gespült. Deren Zersetzung hatte zu Sauerstoffmangel im Wasser geführt, woraufhin viele Fische im Bremerhavener Umland starben.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 17. August 2023, 15 Uhr