Polarluft sorgt weiter für ungewöhnlich kühles Aprilwetter in Bremen
Auch in dieser Woche zeigt sich der April klassisch wechselhaft. Zwischen sonnigen Phasen wird es kalt, grau und feucht.
Bremen liegt nach wie vor an der Ostseite einer kräftigen und umfangreichen Hochdruckzone, die sich von Irland über Skandinavien bis in den Nordwesten Russlands erstreckt. Feuchte und kalte Polarluft sorgt für wechselhaftes Aprilwetter. Viele Wolken bringen erst hier und da tagsüber gebietsweise Regen- und Graupelschauer. Zwischendurch scheint aber auch immer wieder die Sonne.
In der Nacht zum Dienstag klart der Himmel zwischen einigen Wolkenfeldern immer wieder auf. Während besonders im Küstenumfeld noch schwache Regenschauer auftreten können, klingen diese im Binnenland fast zur Gänze ab. Im Verlauf bilden sich örtlich Nebelfelder. Die Luft kühlt sich auf -1 Grad in Bremen. Morgens kann es auf den Straßen etwas glatt werden.
Zu dieser Jahreszeit könnte Bremen gemäß Klimamittel von 1991 bis 2020 eigentlich Höchstwerte zwischen 16 und 18 Grad erwarten. Wärmere Temperaturen werden sich jedoch erst am Wochenende einstellen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Wettergespräch, 22. April, 8:15 Uhr