Nach tödlichen Schlägen: Verdächtiger in Psychiatrie untergebracht

Nach tödlichen Schlägen: Verdächtiger in Psychiatrie untergebracht

Bild: Imago | Maximilian Koch

Dem Tatverdächtigen wird vorgeworfen, einen 53-Jährigen in Bremen-Gröpelingen zu Tode geprügelt zu haben. Die Staatsanwaltschaft schließt verminderte Schuldfähigkeit nicht aus.

Nach dem gewaltsamen Tod eines 53-Jährigen in Bremen-Gröpelingen ist ein Tatverdächtiger einstweilig in der Psychiatrie untergebracht worden. Es sei nicht auszuschließen, dass die Tat im Zustand verminderter Schuldfähigkeit begangen wurde, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bremen am Dienstag mitteilte. Der 35 Jahre alte Mann soll am späten Samstagabend den 53-Jährigen so heftig niedergeschlagen haben, dass dieser an schweren Kopfverletzungen starb.

Ersten Erkenntnissen zufolge war es zwischen den Männern zu einem Streit gekommen, der Grund war zunächst unklar. Der 35-Jährige war am Sonntagabend gefasst worden, als er zu Fuß auf der Autobahn 27 in Höhe der Abfahrt Bremen-Nord unterwegs war. Zeugen hatten ihn den Angaben zufolge per Notruf gemeldet. Die Kriminalpolizei hatte bereits nach dem Mann gefahndet.