Tarifparteien im öffentlichen Dienst fordern Zulage für Stadtstaaten

Eine Pflegerin schiebt die Verpflegung der Patienten über einen Flur in der Medizinischen Hochschule in Hannover.

Tarifparteien im öffentlichen Dienst fordern Zulage für Stadtstaaten

Bild: dpa | Peter Steffen

300 Euro mehr Geld fordern die Gewerkschaften aus Bremen, Hamburg und Berlin zusätzlich zu 10,5 Prozent mehr Lohn. Heute beginnt die zweite Verhandlungsrunde.

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder gehen an diesem Donnerstag in die zweite Runde. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Lohn – mindestens aber ein Plus in Höhe von 500 Euro pro Monat. Darüber hinaus verlangen die Vertreter aus Bremen, Hamburg und Berlin eine Stadtstaatenzulage von 300 Euro.

Die Arbeitgeber lehnen die Forderungen ab. Ihr Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), hält sie für unfinanzierbar. Verhandelt wird unter anderen für Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen sowie Pflegerinnen und Pfleger.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 2. November 2023, 7 Uhr