Sirenen in Bremen: Fehlalarm sorgt für Aufregung

Eine rote Sirene ragt in den Himmel
Am Mittag heulten die Sirenen in Bremen los. Bild: dpa | Rolf Vennenbernd

Am Dienstagmittag haben in Bremen die Katastrophenschutz-Sirenen für Aufregung gesorgt. Doch die Feuerwehr schob schnell eine Entwarnung hinterher.

Man habe die Sirenen für einen Probealarm am kommenden Samstag programmieren wollen, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr. Dabei sei wohl etwas schiefgegangen, sodass sämtliche Sirenen statt Samstag um 12 Uhr schon am Dienstag ausgelöst wurden – und zwar in der ganzen Stadt.

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Regelmäßige Probealarme und der Ausbau der Alarm-Infrastruktur gehören zum Vorhaben, den Katastrophenschutz in Bremen und auch in ganz Deutschland zu verbessern. Aktuell gebe es in Bremen etwa 20 Sirenen, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr, man sei aber dabei, weitere im Stadtgebiet zu installieren. Teil dieses Vorhabens war auch der bundesweite Warntag im September.

Was Sie über die Sirenen wissen sollten

Alle Sirenen in Deutschland haben die gleichen Grundsignale: Einen einminütigen auf- und abschwellenden Ton – die eigentliche Warnung – und einen einminütigen durchgehenden Ton – die Entwarnung. Differenziertere Informationen dazu, was im konkreten Fall los ist, sind dann über andere Kanäle zu empfangen, zum Beispiel Warn-Apps auf dem Handy oder das Radio. Auch ein Probealarm lässt sich an einem zwölfsekündigen Ton erkennen, erklärt ein Sprecher der Bremer Feuerwehr.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 28. November 2023, 16 Uhr