Kanzler Scholz dankt Hochwasser-Helfern in Verden

Scholz spricht mit Betroffenen in Verden.

Kanzler Scholz dankt Hochwasser-Helfern in Verden

Bild: NDR/Radio Bremen

Scholz versicherte, dass auch der Bund den betroffenen Ländern und Kommunen zu Seite stehe. Konkrete Zusagen etwa für finanzielle Unterstützung machte er nicht.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zeigte sich bei seinem Besuch in Verden am Sonntagvormittag beeindruckt von den Wassermassen, die Verden aktuell umgeben. Bei einem Rundflug und in Gesprächen mit den Einsatzkräften machte er sich gemeinsam mit Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und der Innenministerin des Landes, Daniela Behrens (beide SPD) ein Bild von der Situation. Außerdem traf er in der Altstadt Menschen, die vom Hochwasser direkt betroffen sind.

Felder und Wiesen um Verden stehen unter Wasser
So sieht die Umgebung von Verden aktuell aus. Bild: Nordwestmedia

Anschließend würdigte er den gemeinschaftlichen Einsatz der Helferinnen und Helfer. "Das Wetter, die Natur fordern uns heraus", sagte der SPD-Politiker vor Ort. "Deshalb ist es wichtig, dass wir im Land zusammenhalten. Überall geschieht das auch durch die zuständigen Organisationen, die Polizei, die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, auch die Bundeswehr hat ihre Unterstützung zur Verfügung gestellt." Auch viele Freiwillige täten alles dafür, die Konsequenzen klein zu halten und Menschen und Häuser zu schützen.

"Ich sehe, dass die Bereitschaft weit über diejenigen hinausgeht, die jetzt beruflich oder ehrenamtlich in den Hilfsorganisationen tätig sind. Da helfen auch Bürgerinnen und Bürger vor Ort ganz konkret mit und fragen, was sie tun können", sagte Scholz.

Das ist wichtig. Ich glaube, dass das zeigt, dass in unserem Land Solidarität existiert und die Bereitschaft, zusammenzuhalten.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)
Scholz spricht mit Betroffenen in Verden.
In der Altstadt von Verden traf der Kanzler Betroffene. Bild: NDR/Radio Bremen

Scholz versicherte, auch der Bund stehe den betroffenen Ländern und Kommunen bei der Bewältigung "mit seinen Möglichkeiten" zur Seite. Konkrete Zusagen für zum Beispiel finanzielle Unterstützung machte der Kanzler nicht.

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Quellen: buten un binnen und dpa.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 31. Dezember 2023, 14 Uhr