Einzelne Bremer Kliniken melden Engpässe bei Antibiotika

Eine Packung Antibiotika (M) und diverse andere Medikamente liegen auf einem Tisch in einer Apotheke.

Einzelne Bremer Kliniken melden Engpässe bei Antibiotika

Bild: dpa | Monika Skolimowska

Probleme bei der Medikamentenbeschaffung gibt es etwa im Bremer Diako, geeignete Alternativen seien aber verfügbar. In Bremerhaven müssen Medikamente importiert werden.

In der Stadt Bremen melden auch einzelne Kliniken Engpässe bei der Beschaffung von Antibiotika. Bisher gelinge es aber, geeignete Alternativen zu besorgen, heißt es unter anderem vom Diakonie-Krankenhaus in Bremen-Gröpelingen. Ein Notstand gebe es laut kommunalen Klinikverbund Geno nicht.

Auch das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide spürt die Lieferengpässe bei Antibiotika. Infusionen gebe es zwar ausreichend, sagte ein Sprecher buten un binnen. Für Tabletten und Säfte müsse man aber öfter den Lieferanten wechseln oder Präparate importieren. Dadurch stiegen die Kosten. Die Versorgung der Patienten sei jedoch sichergestellt.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 16. September 2023, 6 Uhr