Doch kein Bomben-Fund: Achim sagt geplante Evakuierung an Pfingsten ab

Ein Einsatzfahrzeug des Kampfmittelräumdienstes steht an einem möglichen Fundort.

Doch kein Bomben-Fund: Achim sagt geplante Evakuierung an Pfingsten ab

Bild: dpa | Swen Pförtner

An Pfingstmontag sollten 1.700 Menschen wegen eines Bombenverdachts ihre Häuser verlassen. Nach einer Überprüfung wurde nun aber Entwarnung gegeben.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst habe darüber informiert, dass es sich bei dem Fund in der Ortschaft Embsen nicht um Fliegerbomben handele, teilte die Stadt mit. Die ursprünglich betroffenen Menschen könnten sich demnach auf ein normales Pfingstwochenende freuen, ohne am Montag ihre Häuser verlassen zu müssen. 

Zwei Verdachtsfälle für Blindgänger

Mitte April hatte die Verwaltung über den Fund zweier Verdachtsfälle für Blindgänger informiert. Im geplanten Sicherheitsradius wären demnach rund 1.000 Haushalte betroffen gewesen. Straßensperren waren unter anderem auf der Autobahn 27 geplant. 

Aufgrund einer Absenkung des Grundwassers und des trockenen Bodens war nach den Behördenangaben eine Methode der Sondierung möglich. Demnach befinden sich in der Erde ein Erzbrocken und ein Eisenrohr in der Größe einer Fliegerbombe, aber keine Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg.

Ein Einsatzfahrzeug des Kampfmittelräumdienstes steht an einem möglichen Fundort.

Bombenfund in Achim: Evakuierung und Straßensperrung am Pfingstmontag

Bild: dpa | Swen Pförtner

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Mittag, 28. Mai 2025, 12 Uhr