Kruse zurück zu Werder? Clemens Fritz schweigt zum Aus bei Wolfsburg

Bild: Imago | Regios24

Max Kruse durfte am Dienstag in Wolfsburg nur noch allein mit den Torhütern trainieren. In Bremen will sich Clemens Fritz zu ihm am liebsten gar nicht äußern.

Beim Training des VfL Wolfsburg lagen am Dienstagvormittag alle Augen auf Max Kruse. Am Samstag hatte Trainer Niko Kovac verkündet, dass er Kruse aussortiert hat und dieser in der Bundesliga nicht mehr für den VfL spielen wird. Am Training soll der 34-Jährige jedoch noch teilnehmen dürfen.

Am Dienstag zeigte sich jedoch, dass dies nur partiell stimmt. Kruse war beim Warmmachen dabei, musste sich danach aber verkrümeln. Während seine Teamkameraden in Spielformen trainierten, schickte Kovac ihn zur Gruppe der Torhüter. Dort absolvierte der Ex-Bremer dann Torschussübungen, auf die eine Laufrunde folgte. Für Stabilisationsübungen durfte er dann zum Team zurückkehren.

Kein Kommentar zu Kruse

In Wolfsburg ist Kruse außen vor. Und spekuliert wird einmal mehr, ob der Stürmer nicht nochmal an die Weser zurückkehrt. Sprechen will Clemens Fritz über das Thema aber nicht. "Dazu möchte ich mich nicht äußern", sagte Werders Sportlicher Leiter. Schließlich sei Kruse kein Spieler von Werder. Auch dessen Ausbootung in der Autostadt wollte Fritz nicht kommentieren.

Ich bin da nicht im Detail drin, was da in Wolfsburg los ist. Ich habe keinerlei Informationen.

Clemens Fritz

Fritz sah Kruses Abschied kommen

Auch auf mehrfache Nachfrage wollte Fritz sich nicht über Kruse sprechen. "Ich schätze Max als Spieler und als Typ", erklärte er lediglich. Fritz' Verhalten ist wohl auch auf eine Geschichte aus dem August zurückzuführen. Bereits nach dem zweiten Spieltag mutmaßte er bei "Sky90", dass die Situation für Kruse in Wolfsburg unter Kovac nicht einfach sei und er sich deshalb vorstellen könnte, dass dieser den Klub noch verlässt. Dies kam beim VfL seinerzeit gar nicht gut an.

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Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 13. September 2022, 18:06 Uhr