Sportgericht reduziert Strafe – Werders Friedl darf gegen Schalke ran

Sportgericht reduziert Strafe – Werders Friedl darf gegen Schalke ran

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Bremens Kapitän Marco Friedl darf am Samstag (18:30 Uhr) gegen Schalke 04 nun doch auflaufen. Grund hierfür ist auch ein Telefonat mit Michael Gregoritsch.

Gute Nachrichten für Werder: Die Bremer können am Samstag im Heimspiel gegen Schalke 04 doch auf ihren Kapitän Marco Friedl zählen. Dieser hatte beim Spiel gegen den SC Freiburg aufgrund einer Notbremse die Rote Karte gesehen und wurde für zwei Spiele gesperrt. Deshalb fehlte er bereits am Freitag beim Heimsieg gegen Hertha BSC.

Ein Einspruch der Bremer hatte nun Erfolg. Das Sportgericht des DFB hat die Strafe auf eine Partie reduziert. Wie Stephan Oberholz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, erklärt, habe hierzu auch die telefonische Anhörung von Michael Gregoritsch geführt. Nach den Schilderungen des Freiburger Spielers, den Friedl gefoult hatte, habe es laut Oberholz einen "wechselseitigen Armeneinsatz" gegeben und auch Friedl sei an seiner Schulter festgehalten worden. Deswegen handele es sich um eine "atypische Notbremse", die eine Strafminderung rechtfertige.