Werder will Sperre für Kapitän Friedl nicht akzeptieren

Werder-Kapitän Marco Friedl verlässt im Spiel gegen Freiburg das Spielfeld, nachdem er die Rote Karte gesehen hat.

Werder will Sperre für Kapitän Friedl nicht akzeptieren

Bild: Imago | Jan Huebner

Im Spiel gegen Freiburg musste Marco Friedl wegen einer Notbremse vom Platz. Dafür soll der Kapitän für zwei Spiele gesperrt werden – dagegen wehrt sich Werder.

Werder Bremen will die vorgesehene Sperre von zwei Spielen für Kapitän Marco Friedl nicht akzeptieren. "Es sind zwei Spiele Sperre vom DFB angesetzt", sagte Profifußball-Leiter Clemens Fritz am Dienstag in einer Medienrunde. "Wir können Stellung dazu nehmen", fügte er hinzu: "Und wir hoffen, dass wir es auf ein Spiel reduzieren können." 

Aus Sicht von Fritz ist das Vergehen nicht allzu schlimm gewesen. Beim 0:2 in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg am Samstag hatte der Österreicher in der 14. Minute eine frühe Rote Karte kassiert, nachdem er sich nur mit einer Notbremse gegen Freiburgs Angreifer Michael Gregoritsch zu helfen gewusst hatte. 

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 25. Oktober 2022, 16 Uhr