Nicht nur Pavlenka bei Werder gesetzt: "Wird keine Experimente geben"

So bereitet sich Werder auf das Pokal-Spiel gegen Cottbus vor

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Bei Ole Werner wird es im ersten Pflichtspiel der neuen Saison personell keine Überraschungen geben. Der Werder-Trainer will auch im Pokal-Spiel die beste Elf einsetzen.

Werder-Trainer Ole Werner hat sich bei der Aufstellung schon festgelegt. Für die erste Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten FC Energie Cottbus am Montagabend um 18 Uhr wird er die beste Elf auf den Platz schicken.

Es wird keine Experimente geben, sondern wir werden die Jungs aufstellen, von denen wir glauben, dass sie uns die höchste Wahrscheinlichkeit für die zweite Pokalrunde bieten können.

Werder-Trainer Ole Werner

Neben den länger verletzten Jean-Manuel Mbom, Dikeni Salifou und Benjamin Goller werden Eren Dinkci und der erkrankte Neuzugang Niklas Stark nicht mitmischen.

Pavlenka auch im Pokal im Tor

Trotz einiger Aussetzer in den Testspielen setzt Werner weiter auf Jiri Pavlenka im Tor. "Wir wollen Klarheit haben auf der Position", sagte der Coach und fügte hinzu: "Er hat sicher den einen oder anderen Fehler dabei gehabt, aber Fakt ist auch, dass er letztes Jahr – speziell auch nach dem Winter – sehr stabil gespielt hat und in den entscheidenden Spielen uns wirklich drin gehalten hat."

Im voraussichtlich ausverkauften Stadion der Freundschaft in Cottbus erwarten etwas mehr als 20.000 Zuschauer die Bremer. Werner äußerte erneut seinen Unmut über die vielen Werder-Testspiele ohne Fans vor Ort. "Fakt ist aber auch, dass das keine Ausrede sein kann, weil die Jungs es gewohnt sind, vor mehr als 20.000 Zuschauern zu spielen." Der 34-Jährige schwärmte, dass die Atmosphäre beim Regionalligisten etwas "besonders Kribbeliges" haben könne.

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Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 27. Juli 2022, 18:06 Uhr