Pinguins gewinnen wildes Tor-Spektakel in Wolfsburg mit 7:5

Eishockey-Spieler der Fischtown Pinguins haben einen Treffer bejubelt.

Pinguins gewinnen wildes Tor-Spektakel in Wolfsburg mit 7:5

Bild: Imago | Eibner

Der Eishockey-Klub aus Bremerhaven spielte gegen die Grizzlys phasenweise wie im Rausch: Vier Tore in vier Minuten im zweiten Drittel ebneten den Weg zum furiosen Sieg.

Die Fischtown Pinguins haben das Spitzenspiel in der Deutschen Eishockey Liga bei den Grizzlys Wolfsburg für sich entschieden. Die Seestädter gewannen am Sonntag das Nordduell mit den Niedersachsen dank eines starken zweiten Drittels mit 7:5 (1:1, 4:1, 2:3) und stehen auf Rang zwei. Die Wolfsburger bleiben nach der sechsten Saison-Niederlage dennoch in der DEL-Spitzengruppe.

Der US-Amerikaner Rhett Rakhshani brachte die Gastgeber vor 2.261 Zuschauern nach 20 Minuten in Führung. Nur 42 Sekunden später glich Torjäger Jan Urbas zum 1:1 aus. Markus Vikingstad (32.), Phillip Bruggisser (33.), Miha Verlic (35.) und Ross Mauermann (36.) drehten in einem furiosen Mittelabschnitt innerhalb von knapp vier Minuten das Match für die Gäste. 

Tyler Morley (40./41.), Laurin Braun (55.) und Darren Archibald (57.) brachten die Gäste zweimal auf einen Treffer heran. Alexander Friesen (55.) und erneut Urbas (60.) machten die Wolfsburger Hoffnungen dann aber wieder zunichte.

Mehr zum Thema:

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 23. Oktober 2022, 18 Uhr