"Windforce" in Bremerhaven startet: Branche diskutiert über Ausbau

Windräder im Wasser
Am Dienstag startet die Konferenz "Windforce" in Bremerhaven. Bild: dpa | Zoonar/DesignIt

Mehr als 300 Fachleute kommen am Dienstag und Mittwoch zur Konferenz "Windforce" in Bremerhaven zusammen. Thema unter anderem ist der Fachkräftemangel.

Der geplante massive Ausbau der Offshore-Windenergie sei eine historische Chance für Häfen und Werftstandorte. Zu dieser Einschätzung kommt der Windenergie-Verband WAB aus Bremerhaven. Er sieht aber auch Hürden beim Offshore-Ausbau. Darüber diskutiert die Branche auf der "Windforce"-Konferenz in Bremerhaven.

Branchenverband befürwortet mehr Kooperation der Unternehmen

Mehr als 300 Fachleute kommen treffen sich im Bremerhavener Fischereihafen. Sie kommen aus der Region und aus dem Ausland. Die Botschaft der Veranstalter ist: Es braucht mehr Kooperation zwischen den Unternehmen der Offshore-Branche, in Deutschland und auch international. Von der Zusammenarbeit hängt ab, ob die Ausbauziele erreicht werden, findet der Branchenverband WAB. Er vertritt 250 Firmen und Institute.

Partnerland der "Windforce" ist in diesem Jahr Norwegen. Das Land gehört zu den größten Öl- und Gasförderern, investiert nun aber ebenfalls stark in Offshore-Anlagen. Weitere Themen der Konferenz sind der Fachkräftemangel, klimaneutrale Lieferketten und die Wartung der Offshore-Anlagen.

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Bild: Radio Bremen

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 13. Juni 2023, 7 Uhr