9.000 Seehunde leben im Wattenmeer in der Region – Zahl ist gestiegen
An der niedersächsischen Nordseeküste leben fast 200 Seehunde mehr als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis der jährlichen Zählflüge im Wattenmeer zwischen Ems und Elbe.
Fast 9.000 Tiere haben die Veterinäre vom Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in diesem Jahr zwischen Ems und Elbe registriert. Das sind knapp 200 Tiere mehr als noch im vergangenen Jahr. Gesundheitlich geht es den Seehunden den Angaben zufolge gut.
Gezählt wurden die Seehunde im Wattenmeer bei insgesamt fünfzehn Flügen. Die Auswertung erfolgt im Rahmen des internationalen Seehundschutzabkommens zeitgleich in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Dänemark und den Niederlanden.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 1. September 2023, 8 Uhr