Bremer Ingenieure arbeiten am Konzept für ISS-Nachfolger "Starlab"

Matthias Maurer an der ISS.

Bremer Ingenieure arbeiten am Konzept für ISS-Nachfolger "Starlab"

Bild: Imago | ZUMA Wire

Die neue Raumstation soll einen Durchmesser von acht Metern haben. Laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" wird bereits ein Konzept entwickelt.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus will gemeinsam mit dem US-Unternehmen Voyager Space eine neue Raumstation bauen. Diese soll bis Ende des Jahrzehnts die aktuelle Internationale Raumstation ISS ersetzen. Das neugeplante "Starlab" soll einen Durchmesser von acht Metern haben und soll eine frei fliegende Raumstation mit ständiger Besatzung werden.

Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung arbeiten Ingenieure bei Airbus in Bremen bereits an einem Konzept.

Starlab soll privatwirschaftlich betrieben werden

Die NASA will die ISS spätestens 2030 ausmustern, nachfolgen soll eine privatwirtschaftlich betriebene Station: Das neue "Starlab". Möglicher Start für Starlab ins All sei 2028, erklärte der Chef von Voyager Space, Dylan Taylor. In der Raumstation soll unter der Bedingung der Schwerelosigkeit vor allem für die Pharmaindustrie geforscht werden. Weltraumtourismus sei nicht das Ziel.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 2. August 2023, 16 Uhr