Ausstellungsbeginn in Bremen: Paula Modersohn-Becker als Zeichnerin

Die Fassade des Paula-Becker-Modersohn-Museums in der Böttcherstraße

Ausstellungsbeginn in Bremen: Paula Modersohn-Becker als Zeichnerin

Bild: Imago | Volker Preußer

Das Paula Modersohn-Becker Museum in der Bremer Böttcherstraße zeigt ab heute das zeichnerische Werk der Künstlerin Paula Modersohn-Becker.

Insgesamt 130 Skizzen, Zeichnungen, Pastelle und Aquarelle aus allen Schaffensphasen sind in acht Sälen zu sehen. Die Künstlerin Paula Modersohn-Becker gilt international als eine Wegbereiterin der Moderne. Anders als die Malereien sind die Zeichnungen Modersohn-Beckers weitgehend unbekannt.

"In ihren Zeichnungen ist sie oft moderner, als in ihren Gemälden", sagt Museumsdirektor Frank Schmidt. Die Ausstellung ist bis zum 20. August zu sehen und ist die erste Ausstellung der Zeichnungen seit fast 50 Jahren. Die Werke stammen aus privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter Arbeiten, die erstmals oder nach Jahrzehnten gezeigt werden.

Bremerin, Malerin – und Zeichnerin: Modersohn-Beckers Papierarbeiten

Bild: Radio Bremen

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 13. Mai 23, 12 Uhr