Angeklagter gesteht Blitzeinbruch bei Oldenburger Juwelier

Das Landgericht in Oldenburg von außen fotografiert.

Prozess um Einbruch in Juweliergeschäft in Oldenburg

Bild: dpa | Markus Hibbeler

Der 43-Jährige soll mit Komplizen im Sommer mit einem Auto in das Geschäft gerast sein. Er sei damals in einer finanziellen Notlage gewesen, sagte er zu Prozessbeginn.

Der Angeklagte soll mit seinen Komplizen Schmuck und Uhren im Wert von 918.000 Euro gestohlen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, im Juni in Oldenburg mit unbekannten Mittätern ein Auto gestohlen zu haben. Sie sollen gemeinsam mit dem Wagen in den Vorraum des Juweliergeschäfts gefahren sein. Im Anschluss sollen sie Schmuck und Uhren in ein zweites Auto geladen und den Laden fluchtartig verlassen haben.

Zu Prozessbeginn räumte der Angeklagte einem Gerichtssprecher zufolge ein, von dem gestohlenen Auto gewusst zu haben. Er habe bei dem Einbruch die Rolltore des Geschäfts hochgehoben und festgehalten. Bei der Flucht mit dem anderen Auto habe er auf dem Beifahrersitz gesessen. Angaben zu seinen Komplizen machte der 43-Jährige demnach nicht. Ein Urteil in dem Verfahren wegen besonders schweren Diebstahls könnte am 10. Januar fallen.

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Quellen: buten un binnen und dpa.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 18. Dezember 2023, 7 Uhr