Neue Corona-Variante erstmals in Niedersachsen nachgewiesen
![Bild: dpa | Christian Ohde Die neue Corona-Variante XBB.1.5.](/bilder/dpa-17916~_v-2560x1440_c-1673602779743.jpg 2560w, /bilder/dpa-17916~_v-2240x1260_c-1673602779743.jpg 2240w, /bilder/dpa-17916~_v-1920x1080_c-1673602779743.jpg 1920w, /bilder/dpa-17916~_v-1600x900_c-1673602779743.jpg 1600w, /bilder/dpa-17916~_v-1280x720_c-1673602779743.jpg 1280w, /bilder/dpa-17916~_v-1120x630_c-1673602779743.jpg 1120w, /bilder/dpa-17916~_v-960x540_c-1673602779743.jpg 960w, /bilder/dpa-17916~_v-800x450_c-1673602779743.jpg 800w, /bilder/dpa-17916~_v-640x360_c-1673602779743.jpg 640w, /bilder/dpa-17916~_v-512x288_c-1673602779743.jpg 512w, /bilder/dpa-17916~_v-320x180_c-1673602779743.jpg 320w, /bilder/dpa-17916~_v-256x144_c-1673602779743.jpg 256w, /bilder/dpa-17916~_v-160x90_c-1673602779743.jpg 160w)
- Variante XBB 1.5. in Labor nachgewiesen.
- Experten: Variante wird sich hier durchsetzen.
- Wie schnell Ausbreitung geht, lässt sich nicht prognostizieren.
Die neue Coronavirus-Sublinie XBB.1.5 ist erstmals im Labor des niedersächsischen Landesgesundheitsamtes nachgewiesen worden. Der Präsident des Landesgesundheitsamtes sagte laut einer Mitteilung: "Wir gehen davon aus, dass sich die Variante XBB 1.5, die mit ihrer hohen Ansteckungsfähigkeit einen Selektionsvorteil gegenüber anderen Varianten aufweist, langfristig in Deutschland und damit auch in Niedersachsen durchsetzen wird."
In Bremen ist die neue Varianten noch nicht nachgewiesen und an die Behörden gemeldet worden, sagte der Sprecher der Bremer Gesundheitsbehörde, Lukas Fuhrmann.
Wie schnell und wann diese Variante das Infektionsgeschehen dominieren wird, lasse sich derzeit nicht prognostizieren. Neben dem Landesgesundheitsamt führen auch Privatlabore in Niedersachsen Varianten-Sequenzierungen durch.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Coronavirus-Sublinie XBB.1.5 in Deutschland ist Ende 2022 noch relativ gering gewesen. "Die in den Vereinigten Staaten von Amerika stark verbreitete Variante XBB.1.5 hatte einen Anteil von 1 Prozent", schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem jüngsten Covid-19-Wochenbericht. "Ihr Anteil in den Vorwochen lag unter 0,5 Prozent." Die Sublinie stehe wie andere Sublinien unter Beobachtung. Vorläufige Daten deuteten auf einen Wachstumsvorteil gegenüber anderen und zuvor zirkulierenden Sublinien hin.
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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Tag, 13. Januar 2023, 23:30 Uhr