Deshalb demonstrierten Bremer Jugendliche und Betreuer für mehr Geld

Kinder spielen in einer Einfahrt Fußball

Darum bleiben viele Bremer Kinder- und Jugendeinrichtungen heute zu

Bild: dpa | Joerg Sarbach

Jugendeinrichtungen fordern eine bessere finanzielle Ausstattung. Der Grund: Energie und Personal seien teurer geworden, Gelder aber nicht entsprechend erhöht worden

Kinder, Jugendliche und Beschäftige von Freizeiteinrichtungen haben am Mittwoch vor der Sitzung des Jugendhilfeausschusses in Findorff demonstriert. Daher blieben die meisten Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Bremen wie Freizeitzentren, Jugendfarmen und Sportangebote geschlossen. Die Einrichtungen fordern mindestens 16 Prozent mehr Geld.

Energie und Personal seien teurer, die Gelder aber nicht dementsprechend erhöht worden, so eine Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Der Jugendhilfeausschuss müsse die Weichen für weitere entsprechende politische Entscheidungen stellen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 8. November 2023, 11 Uhr