Malerin Wiebke Mertens bekommt Bremer Karin-Hollweg-Preis
Die mit 18.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde ihr für ihre siebenteilige fotorealistische Bilderserie "Slim Fit" überreicht. Die Malerin lebt und arbeitet in Bremen.
Die Werkgruppe sei typisch für ihre figurativen Bilder, die sich mit der Inszenierung von Körpern, dem Posieren und Eingeordnet-Werden auseinandersetzen, hieß es. Mertens spreche auf den Ölgemälden Themen an wie Selbstdarstellung, Beziehung, Kleidung, Popkultur, Freizügigkeit, Abdeckung und Entblößung.
"Slim Fit" ist noch bis zum 18. August in der Ausstellung "Zip" im Gerhard-Marcks-Haus zu sehen, zusammen mit den Arbeiten von weiteren 14 Meisterschülerinnen und -schülern der HfK.
Der Karin-Hollweg-Preis, mit dem die Stiftung Meisterschüler der Hochschule für Künste (HfK) in Bremen unterstützt, gehört zu den wichtigsten Kunstförderpreisen an deutschen Kunsthochschulen. Das Preisgeld wird zur Hälfte direkt ausgezahlt, die andere Hälfte ist dafür bestimmt, eine Einzelausstellung zu realisieren.
Quellen: buten un binnen und epd.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 4. Juli 2024, 19:30 Uhr