Bremer Hausärzteverband begrüßt Lauterbachs Pläne

Hausarzt Holger Schelp sitzt am Bürotisch in seinem Sprechzimmer und telefoniert.

Bremer Hausärzteverband begrüßt Lauterbachs Pläne

Bild: Radio Bremen

Nach dem bundesweiten Ärzte-Krisengipfel äußert sich der Bremer Hausärzteverband zu den geplanten Entlastungen für Hausärzte und Patienten. Es gibt aber auch Skepsis.

Der Vorsitzende des Bremer Hausärzteverbands, Holger Schelp, sagte gegenüber buten un binnen, der geplante Gesetzesentwurf und die Zusagen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) entsprächen den Bremer Vorstellungen.

Insgesamt sei es ein gutes Zeichen, dass sich die Bundespolitik endlich mit den Hausarztpraxen beschäftigt, sagt Schelp. Sollten die Pläne des Gesundheitsministers umgesetzt werden, hätten Patienten und Praxen auch in Bremen bald mehr Freiräume. Zum Beispiel müssten Gesundheitskarten nicht mehr alle 3 Monate in der Praxis eingelesen werden.

Lauterbachs Pläne kommen den Hausärzten zu spät

Ärzte und Ärztinnen sollen nach den Plänen Lauterbachs für jede Behandlung Geld bekommen. Auch wenn der Bremer Hausärzteverband diese Forderungen voll unterstützt, kommen sie für ihn zu spät. Gesundheitsminister Lauterbach hatte am Dienstagabend angekündigt, die Entlastungen noch in diesem Jahr umzusetzen.

So denken die Bremer Hausärzte über das Ergebnis des Ärztegipfels

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  • Autor/in
    Pamina Rosenthal

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 10. Januar 2024, 14 Uhr