4,3 Millionen Euro Haushaltsförderung für Bremerhavener Werftquartier?
Die Entstehung eines neuen Bremerhavener Stadtteils soll aus dem Landeshaushalt gefördert werden. Das hat die Wirtschaftsdeputation der Bürgerschaft nun befürwortet.
Die Deputation für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Bremischen Bürgerschaft hat sich mit dem geplanten Werftquartier in Bremerhaven befasst. Dabei ging es unter anderem um 4,3 Millionen Euro für die weiteren Planungen. Sie sollen über den Landeshaushalt finanziert werden. Dafür hat sich auch die Deputation ausgesprochen.
Von dem Geld sollen anstehende Planungen für das neue Stadtviertel finanziert werden. Vorgesehen ist zum Beispiel der Bau einer neuen Fahrradfahrer- und Fußgängerbrücke sowie einer Mobilitätsstation mit Werkstatt für Leih-Autos und -Räder. Außerdem soll das Geld in Grundstücksankäufe, Marketing und die Projektsteuerung durch die Bremerhavener Wirtschaftsförderung BIS fließen.
Dem Bremer Senat zufolge gehört das Werftquartier zu den größten Städtebauprojekten im Land Bremen. Der Plan ist, dass im Bremerhavener Fischereihafen bis 2040 ein neuer Stadtteil entsteht, in dem Tausende Menschen leben und arbeiten. Die Stadt hofft, dass das Quartier junge, gut ausgebildete Menschen nach Bremerhaven zieht.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 5. Juni 2024, 22 Uhr