Bremerhavener Magistrat sieht Umgang mit Prämie als Privatsache

Blick auf das Klimahaus und Teil des Hafens in Bremerhaven, davor das Wappen von Bremerhaven und eine Hand voller Geldscheine.
Magistratsmitgliedern bleibt freigestellt, was sie mit ihrem Inflationsausgleich machen. Bild: Radio Bremen | Bastian Demmann / Montage

Bremerhavener Stadträte entscheiden individuell, ob sie ihre 3.000 Euro Inflationsausgleichsprämie behalten. Ihre Bremer Kollegen hatten das Geld nach Kritik gespendet.

Der Bremerhavener Magistrat hat keinen Beschluss zum einheitlichen Umgang seiner Mitglieder mit der Inflationsausgleichsprämie gefasst. Das teilte ein Sprecher auf Nachfrage von buten un binnen mit. Die Prämie werde nur hauptamtlichen Dezernenten gezahlt. Ob und in welcher Höhe sie das Geld spenden, sei Privatsache eines jeden Einzelnen.

In Bremen hatte der Senat nach Kritik entschieden, dass die Senatsmitglieder ihre Prämie an die Deutsche Kindergeldstiftung spenden. Die Inflationsausgleichsprämie für Mitglieder des Senats und Magistrats beträgt 3.000 Euro.

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 14. März 2024, 16 Uhr