Worauf sich die Bremer Polizei an Silvester vorbereitet

Polizeibeamte stehen hinter explodierendem Feuerwerk.

So stellt sich die Bremer Polizei für Silvester auf

Bild: dpa | Julius-Christian Schreiner

Verstärktes Personal soll im gesamten Stadtgebiet präsent sein und kontrollieren, ob Böllerverbote eingehalten werden. Zudem kündigt die Polizei den Einsatz von Kameras an.

Wie auch in den Vorjahren ist Böllern rund um das Rathaus, im Schnoorviertel, auf der Teerhofbrücke und an der Schlachte verboten. Auf der Teerhofbrücke und an der Schlachte ist es außerdem untersagt, Feuerwerkskörper auch nur dabei zu haben. In Bremerhaven gibt es ebenfalls Feuerwerksverbotszonen in direkter Umgebung des Zoos am Meer unter anderem auf dem Willy-Brandt-Platz und dem südlichen Bereich Neuer Vorhafen.

Unter anderem ist das Böllern auch in der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen, Kirchen sowie rund um den Flughafen verboten. Bei Verstößen drohen Bußgelder bis zu 5.000 Euro.

Bodycams und Videoüberwachung

Derzeit gebe es zwar keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung Bremens in der Silvesternacht – die Polizei kündigte trotzdem den Einsatz von Bodycams und weiterer Videoüberwachung an, da Einsatzkräfte in den Vorjahren mit Feuerwerk angegriffen wurden.

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  • Mischa Wahed
    Mischa Wahed

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 27. Dezember 2024, 13 Uhr