Städte reduzieren Beleuchtung von Wahrzeichen – Bremen prüft noch

  • Viele Städte schalten Beleuchtung von Wahrzeichen aus.
  • Kiel und Hamburg prüfen Energiesparmaßnahmen.
  • Auch in Bremen könnten Rathaus und Roland bald im Dunkeln liegen.

Angesichts des drohenden Gasmangels und hoher Energiepreise gehen in vielen deutschen Städten zunehmend nachts die Lichter aus. Wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes unter den Verwaltungen großer Städte ergab, verzichten viele bereits auf die Illumination von Wahrzeichen, Denkmälern und prominenten Gebäuden wie Rathäusern, Museen und Bibliotheken.

Dort, wo nachts noch alle Lichter brennen, werden derzeit fast überall Energiesparmaßnahmen geprüft. Viele Landeshauptstädte lassen bereits ihre Rathäuser nachts im Dunkeln liegen, darunter Potsdam, Hannover, Saarbrücken, Stuttgart, Wiesbaden und München.

Bremen prüft Beleuchtung von Rathaus und Roland

Bremen prüft derzeit, ob es die Beleuchtung des zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Marktplatz-Ensemble mit Rathaus und Bremer Roland abschaltet.

Viele Städte, darunter Kiel und Hamburg, prüfen nach eigenen Angaben derzeit noch Energiesparmaßnahmen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 30. Juli 2022, 10 Uhr