Werder-Stürmer Ducksch schließt Abschied von Bremen nicht aus

Werder-Stürmer Ducksch hält einen Ball in der Hand und läuft auf die Kamera zu.

Steht Werder-Knipser Ducksch bei Union Berlin auf dem Wunschzettel?

Bild: Gumzmedia | Andreas Gumz

Laut "Bild"-Zeitung soll Union Berlin Interesse an Marvin Ducksch zeigen. Auch der Stürmer selbst verzichtete im Interview mit "Sky" auf ein Treuebekenntnis zu Werder.

Werder-Stürmer Marvin Ducksch hat sein persönliches Saisonziel bereits erreicht. Eine zweistellige Tor-Ausbeute wollte der 29-Jährige in seiner ersten Spielzeit als Bundesliga-Stammspieler verzeichnen. Fünf Partien vor Saisonende steht er schon bei elf Treffern. Eine Quote, die offenbar Begehrlichkeiten weckt: Nach Informationen der "Bild"-Zeitung hat Union Berlin großes Interesse an einer Verpflichtung des grün-weißen Goalgetters.

Und auch der Stürmer selbst schließt nicht aus, Bremen den Rücken zu kehren. "Ich fühle mich wohl hier. Das kann ich sagen. Aber was im Fußball passiert, das weiß man nicht. Man muss den Sommer abwarten, was da passiert", sagte der 29-Jährige im "Sky"-Interview.

Ducksch hat noch einen Vertrag bis Sommer 2024

In Bremen hat Ducksch zwar noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kann er Werder nach dieser Saison jedoch für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 7,5 Millionen Euro verlassen. Eine Summe, die angesichts der Qualitäten des Torjägers der ein oder andere Verein wohl gerne bezahlen würde. Und für seinen aktuellen Arbeitgeber wäre es dann vermutlich die letzte Chance, mit einem Ducksch-Transfer die klamme Kasse zu füllen. Ein ablösefreier Transfer nach der kommenden Saison scheint jedenfalls mehr als unwahrscheinlich.

Werder wiederum hofft auch in Zukunft auf weitere Ducksch-Tore im grün-weißen Dress und möchte den Vertrag mit dem 29-Jährigen verlängern. Trotzdem halten die Bremer vorerst die Füße still. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung betonte Werders sportlicher Leiter Clemens Fritz: "Wir wollen erst einmal die Klasse sichern, dann werden wir in die Gespräche gehen."

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Bild: Radio Bremen

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 25. April 2023, 8 Uhr