Nicht schön, aber weiter: Werder setzt sich mit 2:1 in Cottbus durch

Gegen den Viertligisten Energie Cottbus haben die Bremer am Montag im DFB-Pokal gewonnen. Romano Schmid und Mitchell Weiser erzielten die Treffer.

Werder hat die erste Hürde im DFB-Pokal denkbar knapp genommen und am Montagabend bei Regionalligist Energie Cottbus mit 2:1 (1:0) gewonnen. Romano Schmid (43. Minute) und Mitchell Weiser (73.) trafen für die Bremer. Der eingewechselte Tim Heike (79.) erzielte den Anschlusstreffer für Cottbus.

Werder dominierte zunächst das Geschehen, ohne dabei sehr oft gefährlich zu werden. Marvin Ducksch traf nach einer flachen Hereingabe von Mitchell Weiser den Pfosten (10.). Energie-Keeper Alexander Sebald spielte den Bremern den Ball im eigenen Strafraum in die Füße, parierte dann jedoch gegen Niclas Füllkrug (27.). Nach einem Pass von Füllkrug lief Schmid kurz vor der Pause alleine auf Sebald zu und schob souverän zum 1:0 ein (43.).

Die Cottbusser kamen zur 2. Halbzeit viel besser aus der Pause. Axel Borgmann zog einen Distanzschuss knapp am Tor vorbei (47.). Fast im Gegenangriff musste Ducksch eigentlich das 2:0 machen, schoss jedoch aus kurzer Distanz erneut an den Pfosten. Die Brandenburger wagten nun mehr und liefen in einen Konter. Einen abgefälschten Schuss von Ducksch verlängerte Weiser ins Netz. Heikes Anschluss kam letztlich zu spät. Am Ende schafften die Bremer den Sprung in die 2. Runde.

Debüt für Buchanan, Pieper, Stage und Burke

Mit Lee Buchanan und Amos Pieper standen in Cottbus zwei Neuzugänge in der Startelf von Ole Werner. In der 70. Minute wurde zudem Jens Stage eingewechselt. Er kam für Leonardo Bittencourt, dem Probleme mit der Wade zu schaffen machten, ins Spiel. Für Bittencourt war das Spiel in Lausitz eine besondere Partie, da er bereits in der Jugend für die Cottbusser gespielt und dort seinerzeit auch den Sprung zu den Profis geschafft hatte. In der Nachspielzeit kan auch noch Oliver Burke ins Spiel.