Werders Gerassimenko bleibt bei Tischtennis-WM weiter im Rennen
Werders Gerassimenko in Runde 3 bei Tischtennis-WM
Kirill Gerassimenko hat bei der Weltmeisterschaft in Doha die dritte Runde erreicht. Seine beiden Bremer Teamkollegen Mattias Falck und Marcelo Aguirre schieden aus.
Die besten Tischtennis-Profis der Welt messen sich derzeit in Doha und auch drei Spieler aus der Bundesliga-Mannschaft von Werder Bremen sind in der Hauptstadt von Katar am Start. Und zumindest einer konnte sich im Einzelfeld der 128 Profis in die dritte Runde durchsetzen.
Kirill Gerassimenko gewann sein Match gegen den an Position 20 gesetzten Japaner Hiroto Shinozuka mit 4:2 (4:11, 11:5, 12:14, 11:8, 13:11 und 11:8). In der nächsten Runde erwartet den Kasachen jedoch ein noch schwererer Gegner – der Weltranglistendritte Hugo Calderano, der in der vergangenen Bundesliga-Saison Ochsenhausen zum Pokalsieg geführt hatte.
Frühes Aus für Falck und Aguirre

Auch Werders Kapitän Mattias Falck wäre gerne in die dritte Runde eingezogen und der 33-jährige Schwede war sehr dicht dran. Gegen den Südkoreaner Cho Daeseong zeigte Falck ein starkes Match, musste sich jedoch mit 2:4 (9:11, 11:7, 11:6, 11:13 und 8:11) geschlagen geben.
Besonders über seine beiden vergebenen Satzbälle im vierten Durchgang ärgerte sich Falck, der Vizeweltmeister von 2019. "Das ist eine harte Niederlage für mich, ich habe richtig gut gespielt, aber der vierte Satz war Knackpunkt. Ich hätte meine Chancen nutzen müssen, aber heute haben Kleinigkeiten entschieden", sagte Falck bei buten un binnen. Marcelo Aguirre war als dritter Werder-Profi bereits in der ersten Runde mit 3:4 (7:11, 2:11, 14:12, 12:10, 11:8, 7:11 und 9:11) knapp am Norweger Borgar Haug gescheitert.
Für Falck gab es am Abend aber noch einen Trost, im Doppel zog er an der Seite seines langjährigen Partners Kristian Karlsson mit einem packenden 3:2-Sieg über das deutsche Duo Dang Qiu und Benedikt Duda ins WM-Viertelfinale ein. 2021 hatten die beiden Schweden bei der Weltmeisterschaft in Houston den Doppel-Titel gewonnen, ein Jahr später wurden sie gemeinsam Europameister.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau, 20. Mai 2025, 16 Uhr