Plötzlich Cheftrainer: Ex-Werder-Spieler soll Braunschweig retten

Der abstiegsbedrohte Zweitligist Eintracht Braunschweig hat einen Tag nach der 1:4-Pleite gegen Nürnberg Trainer Daniel Scherning freigestellt. Für ihn übernimmt Marc Pfitzner.
In der Relegation trifft Eintracht Braunschweig auf den 1. FC Saarbrücken (23. und 27. Mai) – und am Montag wurde der bisherige Co-Trainer Marc Pfitzner vom Verein damit beauftragt, die Mannschaft als Interimstrainer zu betreuen. Bereits 2023 war Pfitzner für zwei Spiele als Übergangstrainer der Eintracht-Profis tätig, nun soll er den Gang in die 3. Liga verhindern.
Das neue Trainerteam um Pfitzner genieße vor der Relegation nun "uneingeschränktes Vertrauen, die Mannschaft erfolgreich durch diese Duelle zu führen", sagte Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel.

Als aktiver Spieler absolvierte der gebürtige Braunschweiger Pfitzner insgesamt 248 Partien für die erste Mannschaft der Eintracht. 2016 verließ er seinen Herzensverein und schloss sich der zweiten Mannschaft des SV Werder an. Für Werder II kam er in zwei Jahren auf 50 Drittliga-Einsätze. Trainiert wurde er unter anderem von Florian Kohfeldt und Alexander Nouri. 2018 ging es zurück nach Braunschweig, wo er 2020 seine Fußballerkarriere beendete.
Quelle: sid.
Dieses Thema im Programm: Sportblitz, 19. Mai 2025, 18:06 Uhr