Werder siegt 2:0 gegen Augsburg – mit Köpfchen

Die Bremer Ducksch, Weiser und Stark bejubeln das 1:0 von Werder gegen Augsburg

Werder siegt 2:0 gegen Augsburg – mit Köpfchen

Bild: Imago | eu-images

Die Bremer gewinnen Zuhause gegen Augsburg dank zwei Kopfballtoren. Stürmer Ducksch glänzte dabei als Vorbereiter und als Vollstrecker.

Werder holt im Heimspiel gegen Augsburg den ersten Sieg nach vier Spielen. Damit können Mannschaft und Fans erst einmal aufatmen, denn der ersehnte Befreiungsschlag im Abstiegskampf ist gelungen.

Geduldsspiel in der ersten Halbzeit

Beide Mannschaften neutralisierten sich in der ersten Halbzeit über lange Phasen. Die Partie glich mehr einem Geduldsspiel. Eng war es vor allem im Mittelfeld. Gefährliche Szenen waren an und in beiden Strafräumen Mangelware.

Jens Stage (10.) prüfte Augsburgs Torwart Finn Dahmen erstmals mit einem Schuss aus 18 Metern. Für die meiste Aufregung im Werder-Strafraum sorgte Bremens Torwart Michael Zetterer (28.), als er über den Ball trat. FCA-Stürmer Phillip Tietz lupfte die Kugel über Zetterer, aber auch am Tor vorbei.

Stark und Ducksch treffen per Kopf

In der 39. Minute schraubte sich dann Werders Innenverteidiger Niklas Stark nach einer Ecke hoch und köpfte ein. Der Ball kam von Marvin Ducksch an den kurzen Pfosten.

Nach der Pause wurde die Bremer Überlegenheit vor 41.000 Zuschauern im ausverkauften Weser-Stadion noch deutlicher. Vor allen die Offensivkräfte Ducksch, Rafael Borré und Romano Schmid erspielten sich mehr und mehr aussichtsreiche Situationen.

Das 2:0 erzielte Marvin Ducksch dann selbst: In der 65. Minute flankte Mitchell Weiser genau auf den Kopf von Ducksch. Dieser hatte ganz viel Platz, um zentral im Strafraum zum 2:0 einzuköpfen.

Werder-Verteidiger Stark über sein erstes Tor für Werder

Bild: Radio Bremen

Augsburger kaum präsent

Von den Augsburgern war nichts zu sehen. Werders Dreierkette mit dem sehr guten Stark, Anthony Jung und Milos Veljkovic hatte unter anderem den achtmaligen Saisontorschützen Ermedin Demirovic sicher im Griff.

In der Schlussviertelstunde verlegten sich die Bremer aufs Kontern. Hätten sie diese konsequenter ausgespielt, wäre ein höherer Sieg möglich gewesen. Stage und Senne Lynen ließen kurz vor dem Ende die besten Chancen ungenutzt.

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Quellen: buten un binnen und dpa.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 9. Dezember 2023, 18 Uhr