Nach Unfallflucht bei Verden: Polizei ermittelt gegen 33-Jährigen

Schild "Polizei" an einer Polizeiwache
Bild: dpa | Christoph Hardt

Dem 33-Jährigen wird fahrlässige Tötung und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort vorgeworfen. Er war an einem Unfall auf der A27 beteiligt, bei dem eine Frau starb.

Nach dem schweren Unfall auf der A27 im Landkreis Verden hat die Polizei offenbar den flüchtigen Unfallverursacher identifiziert. Es werde gegen einen 33-Jährigen ermittelt, teilte die Polizei Verden-Osterholz mit. Dem Mann werde fahrlässige Tötung, unterlassene Hilfeleistung und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort vorgeworfen. Die Ermittlungen des Zentralen Kriminaldienstes Verden dauerten an. 

Bei dem Unfall am Samstagabend starb eine 28-Jährige. Laut Polizei fuhr der Unfallverursacher der Frau, die auf dem rechten Fahrstreifen mit einem Smart unterwegs war, aus unbekannten Gründen auf. Der Wagen prallte daraufhin gegen die Schutzplanke, die Frau wurde eingeklemmt. Der Unfallverursacher fuhr weiter und beging Unfallflucht. Einen Kilometer hinter der Unfallstelle ließ er seinen Wagen stehen und flüchtete offenbar zu Fuß.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Tag, 20. März 2023, 23:30 Uhr