Taucher finden vermissten Stand-up-Paddler tot im Oyter See

Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei, des Rettungsdienstes und der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) suchen an einem See bei nach einer vermissten Person.
Bild: dpa | Marius Bulling

Der Mann wurde seit Sonntag vermisst. Er war mit einem Bekannten unterwegs gewesen, als er von seinem Board fiel. Weshalb er starb, ist noch unklar.

Ein seit Sonntag im Oyter See im Landkreis Verden vermisster Stand-Up-Paddler ist tot. Polizeitaucher haben die Leiche des 50-Jährigen aus dem Gewässer geborgen, wie die Polizei mitteilte. Die Todesursache ist noch unklar.

Ein 54-Jähriger hatte am Sonntagnachmittag die Polizei darüber informiert, dass er seinen Bekannten vermisse. Beide Männer waren auf einem Stand-Up-Paddle-Board unterwegs.

Mann kam nie am Ufer des Sees an

Bisherigen Erkenntnissen zufolge stürzte der 50-Jährige von seinem SUP-Board ins Wasser. Sein Bekannter bot ihm an, das durch den Wind abtreibende Board zu holen und mit ans Ufer zu nehmen. Der 50-Jährige wollte sich unterdessen an Land begeben.

Dort kam er nie an. An der aufwendigen Suchaktion waren neben der Polizei auch Feuerwehren, DRK und DLRG mit Booten und Tauchern beteiligt. Zudem war ein Rettungshubschrauber unterwegs.

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Bild: Radio Bremen

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 4. Juli 2023, 7 Uhr