Durchsuchung in Bremen wegen frauenfeindlicher Posts im Internet

Das Blaulicht eines Polizeiautos

Durchsuchung in Bremen wegen frauenfeindlicher Posts im Internet

Bild: Imago / Sven Simon

Das Bundeskriminalamt und die Strafverfolgungsbehörden der Länder sind bei einem Aktionstag gegen Hasspostings vorgegangen. Auch in Niedersachsen gab es Durchsuchungen.

In elf Bundesländern gehen die Behörden am Donnerstag gegen Verfasser von frauenfeindlichen Beiträgen im Internet vor. Im Visier der Ermittler sind 45 Verdächtige, teilte das Bundeskriminalamt mit. Sie würden befragt und ihre Wohnungen durchsucht – auch in Bremen und Niedersachsen.

In Bremen gibt es in diesem Zusammenhang ein Ermittlungsverfahren gegen einen Beschuldigten, wie die Polizei Bremen auf Anfrage mitteilt. Dabei geht es um eine Tat aus 2021, die bei der Staatsanwaltschaft geführt wird.

Einige der Verdächtigen sollen laut Bundeskriminalamt unter anderem Vergewaltigungen oder sexuelle Nötigung befürwortet haben. Auch seien Folter- und Tötungsvideos öffentlich verbreitet worden.

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 7. März 2024, 16 Uhr