Bundespolizist verletzt sich bei Festnahme in Bremen an Messer

Handschellen, Hände auf dem Rücken
Mehrere Bundespolizisten mussten den Mann mit Hilfe eines weiteren Reisenden bändigen. (Symbolbild) Bild: Imago | PetrovxSergey

Bundespolizisten wollten im Bremer Hauptbahnhof einen Schwarzfahrer festnehmen. Dabei schnitt ein Messer, dass sich in dem Rucksack des Mannes befand, einen der Polizisten in den Arm.

Als der Zug in der Nacht zu Montag in den Hauptbahnhof einfuhr, wartete laut Bundespolizei schon eine Streife auf ihn. Allerdings widersetzte sich der 42-Jährige den Beamten, beleidigte sie und verweigerte Angaben zu seiner Identität. Letztendlich musste er in Handschellen gelegt werden — mit Hilfe eines Bundeswerhrsoldaten, der den Vorfall zufällig mitbekommen hatte, und die Bundespolizisten unterstützte.

Bei dem Vorfall wurde einer der Beamten verletzt. Der 42-Jährige hatte in seinem Rucksack ein Küchenmesser bei sich, das durch den Stoff und tief in den Oberarm des Polizisten schnitt. Die Identität des Mannes wurde schnell ermittelt und der 42-Jährige nach einigen Stunden aus dem Gewahrsam entlassen.

Quelle: buten un binnen.