Bremen braucht Tausende zusätzliche Kita-Plätze – wie soll das gehen?

Eine Frau sitzt vor mehreren Kindern

Kita-Gipfel in Bremen: Wie weiter mit der Kinderbetreuung?

Bild: Imago | imagebroker
  • Bei dem Treffen geht es vor allem um Strategien gegen den Personalmangel.
  • Politik, Gewerkschaften und Fachkräfte kommen bei Gipfel zusammen.
  • In der Stadt Bremen fehlen ab Sommer mindestens 5.000 Kita-Plätze.

In Bremen beraten ab dem Vormittag Vertreter von Politik und Gewerkschaften sowie Kita-Fachkräfte darüber, wie die Kinderbetreuung in der Stadt besser werden kann. Zentrale Themen des zweitägigen Kita-Gipfels sind Strategien gegen den Personalmangel sowie der Ausbau weiterer Betreuungsplätze.

Mindestens 5.000 Plätze zusätzlich bräuchte die Stadt Bremen ab dem Sommer in allen Kindertageseinrichtungen, um jedem Kind eine Betreuung anbieten zu können – so die Berechnung des Bildungsressorts. Es fehlen allerdings Räume sowie Erzieherinnen und Erzieher. Auf dem Kita-Gipfel soll gemeinsam darüber gesprochen werden, wie Bremen den Erzieher-Beruf attraktiver gestalten kann.

Bildungsressort will auch ausländische Fachkräfte gewinnen

Außerdem geht es darum, wie das Bildungsressort mehr Ausbildungsplätze schaffen und mehr ausländische Fachkräfte gewinnen kann. Ein weiterer Schwerpunkt: der Ausbau von Kita-Plätzen, vor allem in den benachteiligten Stadtteilen. Um schnell eine Lösung für die fehlenden Plätze zu finden, sollen auf dem Kita-Gipfel provisorische Lösungen erarbeitet werden.

Wie steht es um den Ausbau der Schul- und Kitaplätze in Bremen?

Bild: Radio Bremen

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Autor

  • Fabian Metzner
    Fabian Metzner

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 16. Februar 2023, 19:30 Uhr