Mann stirbt nach Angriff im Bremer Viertel – Mordkommission ermittelt

Das Emblem der Polizei Bremen

Tötungsdelikt? Bremer Mordkommission ermittelt nach Tod eines Mannes

Bild: Imago | IPA Photo

Der 37-Jährige war bereits am 20. August lebensgefährlich verletzt im Bremer Steintorviertel aufgefunden worden. Er ist am Mittwoch in einem Krankenhaus verstorben.

Die Bremer Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln nach dem möglicherweise gewaltsamen Tod eines 37 Jahre alten Mannes. Dazu wurde nach Angaben der Polizei eine Mordkommission eingerichtet. Die soll klären, unter welchen Umständen der Bremer lebensgefährlich verletzt wurde.

Der Mann war am 20. August um drei Uhr morgens an der Ecke Linienstraße/Vor dem Steintor von einer Passantin entdeckt worden. Er lag bewusstlos mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung auf dem Boden.

Handy des 37-Jährigen ist verschwunden

Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er notoperiert wurde. Dort verstarb er laut Polizei am Mittwoch. Die Ermittler suchen unter anderem nach dem Handy des mutmaßlichen Gewaltopfers. Es ist seit dem 20. August verschwunden.

Der 37-Jährige hatte nach bisherigen Erkenntnissen vor seinem Auffinden mit Freunden gefeiert. Er sei später im Viertel an der Sielwallkreuzung gewesen, um etwas zu essen. Kurz vor drei Uhr gab es den Angaben zufolge einen letzten telefonischen Kontakt des 37-Jährigen mit seinen Freunden. Etwas später wurde er von der Zeugin bewusstlos auf dem Boden liegend entdeckt. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen und Hinweisen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 21. September 2023, 15 Uhr