Bundeswehr startet Hilfsflüge ins Erdbebengebiet aus Niedersachsen

Mitarbeiter des THW Landesverband Baden-Württemberg auf einem Gabelstabler

Hilfstransport startet von Wunstorf in die Erdbebenregion

Bild: THW Landesverband Baden-Württemberg
  • Hilfsflüge starten vom Militärflughafen Wunstorf in Niedersachsen.
  • Flugzeuge sind beladen und sollen bis Mittag starten.
  • An Bord sind Zelte, Heizgeräte, Decken und Feldbetten .

Der erste Hilfsflug der Bundesluftwaffe in das Erdbebengebiet in der Türkei ist am Morgen vom Militärflughafen Wunstorf aus gestartet. "Wir haben uns darauf vorbereitet, mit drei Maschinen jeden Tag zu fliegen, bis in die nächste Woche hinein", sagte Oberst Christian John, Kommodore des Lufttransportgeschwaders 62. Es hänge davon ab, wie viele Hilfsgüter angeliefert würden.

Zuvor waren drei Flugzeuge vom Typ Airbus A 400M auf dem Militärflughafen beladen worden. Das Technische Hilfswerk (THW) Baden-Württemberg hatte rund 50 Tonnen Hilfsgüter mit sieben Lastwagen aus dem Großraum Ulm nach Niedersachsen gefahren. Bepackt waren sie mit knapp 2.000 Feldbetten, Schlafsäcken und Decken. Auch Zelte, Heizgeräte und Isomatten werden in das Krisengebiet gebracht. Die türkische Regierung habe Materialien zur Unterbringung der vom Erdbeben betroffenen Bevölkerung bei der Bundesregierung angefordert, sagte der Präsident des THW, Gerd Friedsam.

Hier können Sie sich externe Inhalte (Text, Bild, Video…) von X anzeigen lassen

Stimmen Sie zu, stellt Ihr Browser eine Verbindung mit dem Anbieter her.
Mehr Infos zum Thema Datenschutz.

Bremer helfen den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien

Bild: Radio Bremen

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 9. Februar 2023, 7 Uhr