Mordprozess Ekaterina B.: Angeklagter legt vor Gericht 100 Seiten vor

Drei Männer sitzen an einem Tisch. Das Gesicht des Mannes in der Mitte ist verpixelt. Die Männer links und rechts tragen schwarze Roben.
Der Angeklagte hat bereits an den vergangenen Verhandlungstagen immer wieder Beweisanträge gestellt. Bild: Radio Bremen | Till Kohlwes

Der Prozess um die getötete Bremerhavenerin Ekaterina B. dauert weiter an. Der Angeklagte stellt am Mittwoch eine Vielzahl neuer Beweisanträge.

Die Plädoyers im Prozess um die getötete Ekaterina B. am Bremer Landgericht lassen nach wie vor auf sich warten. Der 47-jährige Angeklagte kündigte an, dass er im Laufe des Mittwochs etwa 100 handgeschriebene Seiten mit Beweisanträgen vor Gericht vortragen werde. Schon an den vergangenen Verhandlungstagen hatte der Angeklagte immer weitere Beweisanträge gestellt.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, dass er seine Frau im Februar 2022 in Bremerhaven betäubt und im Anschluss erwürgt habe. Im Anschluss soll er die Leiche zerteilt, in Plastiksäcke verpackt und in einem Fluss entsorgt haben.

Rückblick: "Blanke Nerven": Prozess um Ekaterina B. verzögert sich

Bild: Radio Bremen

Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 31. März 2023, 19:30 Uhr