China gibt Bremer Spediteuren Grund zur Hoffnung – trotz Einbußen

Lastwagen stehen am Abend auf einem Rastplatz.

Bremer Spediteure befürchten Umsatzeinbußen

Bild: dpa | Bernd Weißbrod

Das Geschäftsjahr 2023 hat für die Speditionsunternehmen in Bremen nicht gut angefangen. Offenbar wird aktuell weniger konsumiert als noch zu Zeiten der Corona-Pandemie.

Für die Bremer Spediteure hat das Geschäftsjahr 2023 nicht gut angefangen. Laut einer Umfrage des Vereins Bremer Spediteure befürchten viele Unternehmen Umsatzeinbußen. Es sind vor allem die Transporte von und nach Asien, die im Vergleich zum ersten Quartal im vergangenen Jahr gesunken sind.

Besonders die Importe aus Asien sind im ersten Quartal deutlich zurückgegangen. Die Spediteure vermuten, dass die Lager bei den deutschen Händlern noch voll sind. Die Menschen konsumieren und bestellen derzeit offenbar weniger Ware als noch zu Corona-Zeiten. Die Spediteure hoffen aber, dass die Warentransporte in der zweiten Hälfte des Jahres wieder anziehen werden. Dabei setzen sie vor allem auf den chinesischen Markt. Aus rein wirtschaftlicher Sicht sei es positiv, dass sich die chinesische Wirtschaft derzeit stärker entwickle als erwartet, so ein Spediteur.

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Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 19. April 2023, 20 Uhr